Bericht von Cesenatico

35. Vele di Pasqua, Cesenatico, 11.–13. April 2009

70 A-Cats aus 7 Nationen fanden sich zum Saisonauftatkt an der 35. Vele di Pasqua in Cesenatico ein. 6 Läufe waren ausgeschrieben und konnten programmgemäss bei typischen Frühlingsbedingungen mit knapp 2Bf gesegelt werden.

Das Wesentliche in Kürze:

1. mit gebogenen Schwertern, Bob Bayer auf Nikita, Ashby sail
2. mit geraden Schwertern, Matthias Pribil auf Geltek-Flyer, Ashby sail
3. mit geraden Schwertern, Roberto Casadei auf bim V1, bim sail
4. mit geraden Schwertern, Vincenzo Sorrentino auf Titan, Challenger sail
5. mit gebogenen Schwertern, Michele Petrucci auf bim V1, bim sail
6. mit gebogenen Schwertern, Luigi Blancato auf bim V1, Ashby sail
7. mit gebogenen Schwertern, Georg Reuter auf Nikita, Oxo sail
8. mit gebogenen Schwertern, Matthias Dietz auf Nikita, Landenberger sail
9. mit gebogenen Schwertern, Teo di Battista, auf bim V1, bim sail
10. mit gebogenen Schwertern, Valerio Petrucci, auf bim V1, bim sail

ferner die Schweizer
19. mit gebogenen Schwertern, Franco Niggeler, auf Scheurer G5
20. mit geraden Schwertern, Dominik Peikert, auf bim V1

Dass bei den herrschenden Verhältnissen die Boote mit gebogenen Schwertern im Vorteil gewesen wären konnte nicht erwartet werden, sie waren aber auch nicht im Nachteil.
In diesem frühen Stadium der Saison sind verlässliche Schlüsse kaum möglich; auffallend war aber, dass die Nikitas alle 3 eine gute Figur machten, und dass die Petrucci-Boys in ihrem traditionellen Heimspiel nicht ihre Stärke ausspielen konnten.
Gewonnen hat mit Bob der beste Segler, und auch Matthias auf Platz 2 segelte je länger je konstanter und besser.
Erwähnenswert auch noch die Tatsache, dass sich jeweils nur die ersten zwei bis drei Boote vom Feld absetzen konnten, der Pulk des folgenden guten Dutzend Boote versuchte jedes Mal das Leefass miteinander zu runden, verbal nicht druckreif aber laut begleitet.
Organisation und Bewirtung waren tadellos, die Regattaleitung verrichtete einen guten Job und steckte auch bei den vor allem am ersten Tag drehenden Bedingungen immer reguläre Kurse aus, die sie speditiv korrigierte und so lange Wartezeiten vermeiden konnte.

Rangliste

Dominik Peikert, SUI-217